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Pressemeldung – 29.02.2024

Stadtführungen im März

Freitag, 1. März: Mit dem Nachtwächter durch Ostersbaum:

Traditionell behütete der Nachtwächter die Wuppertaler*innen in ihrem Schlaf – wir begeben uns mit ihm in verschiedene Wuppertaler Quartiere und erleben den Charme der Stadtviertel bei Nacht. Als Lichtermeer erschien einst der Ölberg, weil in den dortigen Häusern beim Schein von Petroleumlampen bis tief in die Nacht gearbeitet wurde. Romantisch ist der Spaziergang über die Hardt, wo sich Fledermäuse aus den alten Bäumen erheben, um ihre Runden um den Elisenturm zu ziehen. Ebenfalls im Programm sind der Arrenberg, das Zooviertel, Cronenberg, Ostersbaum, Vohwinkel, Barmen und Beyenburg. Alle Touren klingen mit einem Nachtwächtersüppchen in gemütlicher Runde aus.

Treffpunkt: 19.30 Uhr Bushaltestelle Elsasser Straße, Ende: ca. 21.30 Uhr, Führung: Beate Hassler, Preis: 18,50 Euro inklusive Nachtwächtersüppchen, Hinweis: Anmeldung erforderlich

Samstag, 2. März: Villen im Wandel der Zeit

Wuppertal ist reich an herrschaftlichen Häusern. In wirtschaftlich prosperierenden Zeiten - vor allem während der Hochphase der Textilproduktion - konnten es sich Unternehmensfamilien leisten sehr große und anmutige Anwesen erstellen zu lassen. Aus heutiger Sicht sind viele der Gebäude für eine Familie einfach zu groß und werden von mehreren Familien bewohnt oder gewerblich genutzt. Agenturen, Praxen und Büronutzungen vielfacher Art sind heutzutage häufig in diesen Villen anzutreffen. Aber auch Enthusiast*innen, die diese Gebäude mit viel Liebe zum Detail und für die Folgegenerationen erhalten wollen, finden sich unter den neuen Eigentümer*innen. Wir schauen uns bei unserem Rundgang an, wie diese Häuser heute genutzt werden und wer dort gerade lebt oder arbeitet.

Treffpunkt 14.00 Uhr Bushaltestelle Knappertsbuschweg (Linie 601), Ende ca. 16.30 Uhr Deweerth´scher Garten, Führung Beate Haßler, Preis 11,50 Euro, Anmeldung erforderlich

Samstag, 2. März: Die Nordstadt - alte Häuser, buntes Leben

Vollendete Harmonie wird man in einer Großstadt nie erwarten dürfen, dafür aber ein schillerndes Miteinander. Genau dafür steht das ehemalige Beamt*innenquartier der Nordstadt, das besonders früh von der einst so genannten alternativen Szene vereinnahmt und geprägt wurde. Die bunte Mischung der Kulturen, Künstler*innen neben Arbeiter*innen, Professor*innen, Lehrer*innen und Studierenden – das alles macht dieses Quartier aus, in dem sich eine imposante Architektur der Wende zum 20. Jahrhundert erhalten hat. Geradezu ein Juwel ist die 1891–1893 erbaute Realschule von Helmholtz, die wir – nach ihrer aufwendigen Sanierung durch das Gebäudemanagement Wuppertal (GMW) – besichtigen dürfen.

Treffpunkt: 14.00 Uhr Bushaltestelle Am Dorrenberg (Linie 603, 613, 628, 647), Ende ca. 16.30 Uhr Bushaltestelle Schleswiger Straße (Linie 607, 620, 625, 630, 645), Führung: Johannes Schlottner, Preis: 11,50 Euro, Hinweis: Anmeldung erforderlich

Samstag, 9. März: Entdeckungsreise durch die Heckinghauser Industriegeschichte

Heckinghausen, heute Wuppertals kleinster Stadtteil, hat die Entwicklung der Industrie im Tal der Wupper maßgeblich mitgeprägt. Er ist die Wiege von bedeutenden Firmen mit Weltruf. Friedrich Bayer jun. und Johann Friedrich Weskott experimentierten hier am heimischen Küchenherd auf der Suche nach künstlichen Farbstoffen. Fabriken aus dem 19. Jahrhundert dokumentieren die Entwicklung der Textil-, Bekleidungs- und Kleinmetallwarenindustrie. Auch der Gaskessel, der das Heckinghauser Stadtbild weithin sichtbar prägt, hat in den letzten Jahren einige Veränderungen erlebt. Auf unserem Rundgang zeigen wir einen Vergleich zwischen damals und heute.

Treffpunkt: 11.00 Uhr Bayer-Park, Waldeckstraße, Ende: 13.30 Uhr Gaskessel Heckinghausen, Führung: Sandra Reger, Preis: 14,50 Euro, Anmeldung erforderlich

28. März: Kulinarischer Stadtrundgang am Gründonnerstag

In Begleitung erfahrener Stadtführer*innen erkunden Sie das Tal der Wupper auf kulinarischen Wegen durch je drei Restaurants. Zum Zwischengang gibt es Anekdoten und Geschichten. Die Stadtführung am Gründonnerstag, 28. März, steht unter dem österlichen Motto: „Ei, Ei, Ei, kulinarische Leckerei“.

Vorspeise im Atelier:
Vitello Tonnato

Hauptgang im Muluru:
Kalbsragout, Grießnocken & karamellisierte Möhrchen

Dessert im 7 Gründe:
Trilogie von der Erdbeere (Mousse, Sorbet, Tiramisu)

Treffpunkt 18 Uhr an der Schwebebahnstation Kluse, Ende gegen 23 Uhr, Führung Beate Haßler, Preis 55 Euro, Anmeldung erforderlich.


Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie bei Wuppertal Touristik, Alte Freiheit 23, Telefon 0202/563-2270 sowie 0202/563-2180 und per Mail an touristikwuppertal-marketingde sowie online im Wuppertalshop (Öffnet in einem neuen Tab)

Wuppertal Touristik

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