Samstag, 10. Mai 2025: Der K-Weg - gemeinsam über den Rundwanderweg Barmen-Süd
Sie zeigen auf ihren Parzellen unendliche Gartenwelten, liegen meist auf den Hängen und offenbaren ungewöhnliche wie atemberaubende Ausblicke auf das Tal: Wuppertals Kleingärten. Sagenhafte 8.000 Kleingärten verteilen sich im gesamten Stadtgebiet auf rund 118 Anlagen. Insgesamt nehmen sie 3,3 Millionen Quadratmetern Fläche ein, auf der sie Stadtlandschaft in grüne Oasen verwandeln. Der Kleingärtner*innen-Verband rückt die Schönheit und Diversität der Gärten seit 2003 in den Fokus. Seitdem gibt es den sogenannten K-Weg, der mit einer Gesamtlänge von rund 50 Kilometern 42 Kleingartenanlagen zu einer Wanderung miteinander verknüpft.
An diesem Termin begehen wir gemeinsam den Streckenabschnitt "Rundwanderweg Barmen-Süd“; Weglänge ca. 8,5 km.
Treffpunkt: 10.00 Uhr Bushaltestelle Gartensiedlung (Linie 640), Obere Lichtenplatzer Straße, Ende: ca. 13.30 Uhr am Treffpunkt, Führung: Johannes Schlottner, Preis: 16,00 Euro, Anmeldung erforderlich, VRR-Ticket erforderlich.
Sonntag, 11. Mai 2025: Emma, die Kaffeerösterin lädt zur Bergischen Kaffeetafel 2.0
Erleben Sie die Geschichte und den Genuss der Bergischen Kaffeetafel 2.0 in Wuppertal! Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Emma, der Kaffeerösterin, bei einem spannenden Stadtrundgang in Elberfeld. Entdecken Sie ihre beeindruckende Lebensgeschichte und ihre Rolle in der Kaffeekultur des Bergischen Landes. Wir starten unsere Führung in der Luisenstraße. Anschließend erwartet Sie im Café 23 am Döppersberg eine moderne Interpretation der traditionellen Bergischen Kaffeetafel. Genießen Sie köstliche Spezialitäten und lassen Sie sich von Emmas Erbe inspirieren!
Treffpunkt: 14.00 Uhr Deweerthscher Garten, Ende: ca. 16.00 Uhr Cafè23, Führung: Natalie Powels, Preis: 37,50 Euro, Anmeldung erforderlich.
Freitag, 16. Mai 2025: Der Elberfelder Aufstand
Im Mai 1849 erlebte die Stadt Elberfeld chaotische Tage: Der Oberbürgermeister verließ fluchtartig die Stadt, Militär rückte an und ein Schusswechsel am Wall forderte vier Todesopfer. Der junge Friedrich Engels wurde in Elberfeld zum „Barrikadeninspekteur“ ernannt. Was er später eine „blutige Posse“ nannte, war ein Höhepunkt der „Reichsverfassungskampagne“, eines Versuchs, die staatliche deutsche Einheit, eine Volksvertretung und eine Verfassung zu erkämpfen. Vier Jahre zuvor hatte der Barmer Fabrikantensohn hier die ersten kommunistischen Versammlungen in Deutschland organisiert. Nach der Zerschlagung des Aufstandes 1849 gelang ihm die Flucht nach England. Als vor dem Elberfelder Landgericht im Frühjahr 1850 der Prozess gegen 122 Teilnehmer*innen des Aufstandes stattfand, lebte Engels bereits in Manchester und konnte seine Zusammenarbeit mit Karl Marx fortsetzen.
Wir begeben uns auf die Spuren dieses als „Elberfelder Aufstand“ in die Demokratiegeschichte eingegangenen Ereignisses und seiner Vorgeschichte.
Treffpunkt 17.00 Uhr Laurentiuskirche, Ende ca. 18.30 Uhr am Treffpunkt, Führung Freundeskreis Friedrich Engels, Preis 8,50 Euro, Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie bei Wuppertal Touristik, Alte Freiheit 23, Telefon 0202/563-2270 sowie 0202/563-2180 und per Mail an Wuppertal Touristik sowie online im Wuppertalshop (Öffnet in einem neuen Tab).